Das Institut soll nicht nur der Forschung und Lehre dienen, sondern auch für die Wissensvermittlung neuartige, öffentliche Räume schaffen. Obschon in zweiter Reihe erzeugt der Baukörper eine Präsenz zur Pettenkoferstraße, da er den Block öffnet und zwischen dem Hörsaal- und Seminargebäude und dem Neubau einen öffentlichen Campus aufspannt. Die Labors werden als effiziente Doppelkammtypologie giebelgleich an die heterogene Hinterhofbebauung angebaut. Die öffentliche Nutzungen erhalten dagegen einen skulpturalen Raum zum Campus, welcher den Innen- mit dem Aussenraum verbindet und eine stadträumliche Adresse schafft.
Offener, zwei-phasiger Wettbewerb, Anerkennung, 4. Rang
München, Deutschland, 2018
Auslober: Freistaat Bayern, vertreten durch: Staatliches Bauamt München 2
bube mit: POLA Landschaftsarchitekten