Eingebettet in den Campus der Universität Irchel präsentiert sich das Staatsarchiv heute als Ensemble zweier in ihrem Volumen verwandter, in ihrer Aussenwirkung jedoch gegensätzlicher Baukörper. Der Erweiterungsbau nimmt die Volumetrie schlüssig auf und vermittelt zwischen der Feingliedrigkeit und der geschlossenen Lochfassade. In einem Raster angeordnete Fenster mit prägnanten, gläsernen Fasche lassen ein abwechslungsreiches Wechselspiel von Tektonik, Reflexion und Transparenz entstehen. Je nach Tageszeit und Standpunkt entstehen Bezüge zu den jeweiligen Gebäudegeschwistern.
Offener, ein-phasiger Wettbewerb, 2. Preis, 2. Rang
Zürich, Schweiz, 2013
Auslober: Baudirektion Kanton Zürich
bube mit: Michael Gersbach Landschaftsarchitektur, Lüchinger+Meyer, Wichser Akustik & Bauphysik